Der genaue Gang erhöht die Messpräzision.
Die Eigenschaft als Multi-Scale Chronograph zeigt sich nicht nur auf dem Zifferblatt, sondern auch mit der neuen Ausführung des Uhrwerks Kaliber CH 28-520, das eigens für diese Uhr entwickelt wurde.
Es hat automatischen Aufzug und eine klassische Schaltradsteuerung für die Zeitstopp-Funktionen sowie eine nahezu verschleißfreie Scheibenkupplung, dank der sich der große Chronographenzeiger auch als ständig laufender Sekundenzeiger benützen lässt. Bemerkenswert ist die Ganggenauigkeit des neuen Uhrwerks, die nach Vorgabe des Patek Philippe Siegels um maximal -3 bis +2 Sekunden pro Tag variieren darf, denn je präziser der Gang des Uhrwerksausfällt, desto genauer sind die Anzeigen auf den Pulsometer-, Tachymeter- und Telemeterskalen. Die Ausstattung der Multi-Scale Chronograph Jubiläumsuhren zeigt beispielhaft die Perfektion des Patek Philippe Stils, der klassische Tradition mit innovativen Elementen verbindet. Das Gehäuse ist von schlichter Eleganz und besitzt fein gestufte Anstöße, die über den Mittelteil und die Lünette hinausragen. Unsichtbar verschraubt mit Mittelteil und Lünette sorgen sie für den sicheren Zusammenhalt dieser Gehäuseteile. Diese komplexe aber auch praktische Konstruktion lässt sich komplett demontieren, was die Finnissierungsarbeiten und den Service vereinfacht. Ein wichtiges Augenmerk gilt auch dem Zifferblatt mit den drei konzentrischen Skalen, die die Funktion dieses Chronographen definieren: Bei den Herren-Modellen von außen nach innen der Telemeter, Pulsometer und Tachymeter, bei den Damenuhren dieselben Skalen in umgekehrter Reihenfolge. Von den Herrenmodellen Ref. 5975 hat es je 400 Exemplare in 18 Karat Gelb-, Weiß und Roségold und 100 Uhren in Platin 950 gegeben. Die Damenausführung mit Baguette-Diamantindexen war auf je 150 Exemplare in Weiß- und Roségold limitiert. Alle Multi-Scale Chronographen wurden an handgenähten Alligator-Lederbändern getragen, die mit Faltschließen passend zum Gehäusematerial gesichert wurden. Sie tragen die exklusive Gravur „PATEK PHILIPPE 1839 – 2014“.